Wiener Vorlesungen
Mit der Entwicklung von ChatGPT haben die Fantasien und Debatten um künstliche Intelligenz einen neuen Höhepunkt erreicht. Chatbots schreiben Texte, antworten auf Fragen und simulieren sogar menschenähnliche Kreativität. Intelligente Maschinen beflügeln Utopien um neue Leistungs- und Effizienzniveaus ebenso wie Dystopien um Kompetenzverlust und Abhängigkeit. Im Grunde wird dabei das Menschsein an sich zur Diskussion gestellt.
Diese Wiener Vorlesung geht der Frage nach, wie Künstliche Intelligenz unser Leben verändern wird und was es braucht, damit ihre Entwicklung und Gestaltung an die Bedürfnisse der Menschen angepasst wird – und nicht umgekehrt.
Podiumsdiskussion mit:
Helga Nowotny – Wissenschaftsforscherin und emeritierte Professorin der ETH Zürich
Johanna Pirker – Informatikerin an der Technischen Universität Graz
Sabine T. Köszegi – Professorin für Arbeitswissenschaft und Organisation an der Technischen Universität Wien
Ruth Fulterer – Neue Züricher Zeitung